Freitag, 7. August 2009

10. Tag Poiseux / Froodville - Romont

"DIE VERGANGENHEIT BEWUNDERN, DIE GEGENWART GENIESSEN"

mit diesem zitat begrüsse ich euch aus romont. Heute waren wir knapp 27km unterwegs und haben dazu ca 6:30 benötigt. Auf dem pig oben seht ihr was heute das wichtigste war, WASSER! Diese brunnen, sogenannte pilgerbrunnen stehen bei vielen kirchen oder in dörfern, und sind erkennbar an ihren muschel formen. Es war mega heiss, und wir waren mehr oder weniger nur auf asphaltierten offenen strassen unterwegs, kein schatten, (ich trank über vier liter wasser bis zum ziel). Wir, ja genau, die selbe truppe wie ich gestern schon beschrieben habe.
Ich habe nach dem feinen essen, im schloss park, nota bene, mit werner das zimmer geteilt. das essen und der wein waren ausgezeichnet (und die basler läckerli meiner schwiegermutter wurden auch noch vernichtet, mann, habe ich punkte gesammelt, welcher pilger hat schon original läckerli dabeit, gruss nach wabern!). somit war schnarchen programm, nicht nur bei mir auch bei werner ;-) ich verstehe meine frau sylvia immer mehr!! in romont erwarte ich nun besuch von pad, der mich die nächsten zwei tage begleiten wird. Hoffe er bringt kein schlechtes wetter. Habe eine coole logis gefunden, in einer art kirche, und bei super netten leuten. Genau, ich habe mich heute von den anderen getrennt, aber half ihnen noch das logis zu organisieren. Ist echt cool, man unterstützt und hilft jedem, egal um was und mit was. Dies ist eine mega schöne erfahrung die man viel zu wenig oder gar nicht kennt.
zudem wirst du als pilger in jeder situation angesprochen, ja in der kirche freiburg verneigte sich eine frau vor uns! Man stelle sich das vor, leute halten mit dem auto an, steigen aus, und sprechen dich an und suchen den austausch mit dir. Erfahrungen, die ich mir vor ein paar monaten nicht vorstellen konnte. in diesem sinne, ultreia markus