Donnerstag, 6. August 2009

9. Tag Schwarzenburg - Rosieux / Froideville

Wiederum ein freundlicher Pilgergruss an an die weite Welt. Folgend der mittlerweile neunte bericht..........
letzte nacht hat mich eine mücke auf trab gehalten. Dieses mistvieh war nicht zu erledigen ;-( ich sass für minuten auf dem stuhl, aber erwischt habe ich sie nicht. Dann eben nicht, so habe ich mich mit anti brum eingenebelt, so dass ich hoffentlich ruhe habe. Am morgen nach dem frühstück, und ohne merkbaren mückenstich, ging es auf richtung freiburg. Nach kurzer zeit stiess werner aus darmstadt zu mir und so absolvierten wir die strecke nach freiburg zusammen. In freiburg stiessen noch rita und dani aus dem baselland zu uns, und nun schritten wir zu viert durch freiburg. (Pig eins, so sieht das wegweiser system des camino aus, in der schweiz generell mit der 4 und der kleinen muschel in der ecke, und hier ab der romandie die grosse muschel auf blauem grund, beide weisen den weg nach santiago). In freiburg in einem restaurant tranken wir etwas, ich moscht a discretion für 7.80, das restaurant machte sicher rückwärts!
Ich wollte unbedingt noch aus freiburg raus, so dass ich morgen nicht so weit nach romont habe, denn da treffe ich wieder auf pad. zum ersten mal packte ich nun mein französisch aus, und fragte telefonisch in einem kloster nach vier betten, da die anderen ebenfalls das selbe ziel ins auge fassten aber kein franz konnten. ihr glaubt es nicht, aber es habe voll proffesionell geklungen, und die anderen waren mega froh, denn sie können kein wort franz. Der mönch am anderen ende antwortete mir, nur für männer wäre es zur zeit möglich, also keine frauen, und als zweitens, heute gehe sowieso nicht. mmhh, so gingen wir ins tourist office, und die erwähnten das selbe B&B wie der mönch am telefon uns vorher schon vorgeschlagen hatte, also reservierten wir für uns alle. Werner und ich zogen schon mal los, die anderen gingen einkaufen. Nach der enormen stadthitze, ich schwitze ja stark, aber werner, unglaublich!, gings wieder aufs land raus. Nach kurzer zeit, und ein paar unterhaltungen mit 'ehemaligen' pilgern, traffen wir am ziel ein. WAS für eine logis?!? (Siehe Pig nummer zwei). Ein schloss mit einem riesigen pool und allem was es braucht. Wau, absoluter hammer. Eine frau aus dem gastgewerbe hat sich einen traum erfüllt, und führt alleine diese unterkunft mit riesigem umschwung. Ich teile das zimmer mit werner und dank meinem organisieren und meinem französisch darf ich das grosse bett nehmen ;-) ich fragte die chefin ob es die möglichkeit für ein nachtessen gäbe, da weit herum nichts ist, und nun gibt es um sieben teigwaren und salat, mann habe ich einen kohldampf. nach dem essen geht es zum tagebuch update, ev einem kleinen spaziergang, und dann ab in den himmel der träume! Schlaft alle gut und vor allem süsse träume! grüsse aus dem schlosspark, markus