Nach einer eher kürzeren aber zeitlich eher langen dauernden Etappe, bin ich gegen Abend in Fidenza, der „Hauptstadt" des Via Francigena, eingetroffen, (Bild 1 der heutige Tag)
Gestern Abend haben wir, Daniel und Gianni, so eine Art Abschied gefeiert. Natürlich kam auch Simone dazu. War ein lustiger Abend, ist einfach herrlich auf dem Weg diese Möglichkeit zu erhalten, Leute wie sie kennen zu lernen. Ich glaube, das ist nur auf dem Weg möglich. Gianni wird nun nach Parma umschwenken, er möchte dort ein paar Köstlichkeiten probieren und natürlich kaufen. Daniel seine Füsse sind nicht fit um weiter zu laufen. Er haderte lange, ich empfahl ihm eine längere Pause einzulegen, und seinen Füssen Erholung und neue Schuhe zu gönnen. So ist Daniel nun auch nach Parma gefahren und hat bereits neue Schuhe gekauft. 👍👍
So gab es gestern zum Schluss einen Grappa und dann ab ins Bett. Ich habe sehr gut geschlafen, und wir standen um 7:00 auf, rassig anziehen und fertig machen für Kaffee und süsses. So zog ich dann nach der Abschiedszeremonie los, bald kam das Kloster Chiaravalle della Colomba, absolut sehenswertes Kloster, (Bild 3 und 4, Kreuzgang und Kirche). Natürlich musste auch noch ein Stempel in den Pass und weiter gehts. Unterwegs habe ich mich ein bisschen über die nächsten Etappen schlau gemacht, ou ou, es kamen wieder einige Absagen, das wird knackig. Vieles ist immer noch voll, und ab morgen geht es in dünner besiedelte Gegenden, das macht es nicht einfacher. Aber für morgen habe ich etwas gefunden, aber es geht 35km weit, das wird was.
Aber so vergehen heute die Kilometer schnell und auch der Akku meines Handknochens schwindet so schnell wie ich laufe.
Als ich so in Gedanken versunken dahin laufe kommt eine Pilgerraststätte. Wer sitzt da?! Simone, wir starten einen Schwatz und ich sitze ab. Bald kommt Massimo der Hausherr und Sponsor des Ortes ebenfalls dazu. Er fragt ob ich auch einen Kaffee möchte, klar, sehr gerne. Dann setzt er sich uns und fragt ob wir einen klitze kleinen Pastis möchten. Ou ja - gerne. Dann haben wir noch einen Apero aus Traubentrester und natürlich einen kleinen Aperol Spritz degustiert. Es waren wirklich SEHR kleine Versuecherli, Simone ist Zeugin - sie (Bild 4, Simone und Massimo).
Als ich so in Gedanken versunken dahin laufe kommt eine Pilgerraststätte. Wer sitzt da?! Simone, wir starten einen Schwatz und ich sitze ab. Bald kommt Massimo der Hausherr und Sponsor des Ortes ebenfalls dazu. Er fragt ob ich auch einen Kaffee möchte, klar, sehr gerne. Dann setzt er sich uns und fragt ob wir einen klitze kleinen Pastis möchten. Ou ja - gerne. Dann haben wir noch einen Apero aus Traubentrester und natürlich einen kleinen Aperol Spritz degustiert. Es waren wirklich SEHR kleine Versuecherli, Simone ist Zeugin - sie (Bild 4, Simone und Massimo).
Während dem wir uns unterhalten, fragt Massimo ob wir ein bisschen Pasta möchten. Er koche für sich einen Teller Pasta, und mache sehr gerne für ein bisschen mehr. Ich sagte sofort zu, und bald sassen wir zu dritt am Tisch. Es war einfach hervorragend! Danke Massimo, ich schätze es sehr, dass Leute auf dem Weg so offen und ohne zögern, uns Pilgern, mit Herz und Leidenschaft etwas geben!! Massimo ist Lehrer und wohnt seit er Kind ist in dieser Gegend. Die Gespräche waren sehr interessant und ich hätte noch lange zuhören können! Ich habe aber noch 12km vor mir, die Sonne zeigte sich in voller Pracht und Schatten hat es nicht gerade viel. So verabschiedete ich mich nach dem obligaten Kaffee, und dies natürlich, bevor Grappa und Co auf den Tisch kommen.
Da Simone nach einer Verletzung im Frühling, im Moment verstärkt Probleme mit Laufen hat, offerierte ihr Massimo sie im Auto mit nach Fidenza zu nehmen, was sie glaube ich dankend annahm.
Nach diesen sehr schönen zwei Stunden machte ich mich auf die restlichen Kilometer abzuspulen. Trotz Hitze und keinerlei Schatten, kam ich bereits nach etwas mehr als 2 Stunden in Fidenza an. Zuerst ging ich zum Dom (Bild 5), liess meinen Pass stempeln und suchte dann meine Schlafstätte auf. Obwohl sich Fidenza wie schon geschrieben, „Hauptstatt" des Via Francigena nennt, und hier diese Woche vier Tage Fest zum Via Francigena statt finden, haben sie hier keine Herbergen mehr! Das ist echt unverständlich, ich hoffe dass sich das wieder mal ändert!
Im Hotelzimmer kümmere ich mich weiter um die nächsten Übernachtungen, und nach langen hin und her, habe ich nun auch eine Herberge für Mittwoch gefunden. Phhuuu, musste auch diese Etappe anpassen. Ich schaue nun den Donnerstag und Freitag an, aber einfach wird es glaube nicht, na gut schauen wir, irgendwie geht es dann schon.
Ich wünsche euch einen schönen Abend!
Ein überaus zufriedener und glücklicher Smitty 😘
Nach diesen sehr schönen zwei Stunden machte ich mich auf die restlichen Kilometer abzuspulen. Trotz Hitze und keinerlei Schatten, kam ich bereits nach etwas mehr als 2 Stunden in Fidenza an. Zuerst ging ich zum Dom (Bild 5), liess meinen Pass stempeln und suchte dann meine Schlafstätte auf. Obwohl sich Fidenza wie schon geschrieben, „Hauptstatt" des Via Francigena nennt, und hier diese Woche vier Tage Fest zum Via Francigena statt finden, haben sie hier keine Herbergen mehr! Das ist echt unverständlich, ich hoffe dass sich das wieder mal ändert!
Im Hotelzimmer kümmere ich mich weiter um die nächsten Übernachtungen, und nach langen hin und her, habe ich nun auch eine Herberge für Mittwoch gefunden. Phhuuu, musste auch diese Etappe anpassen. Ich schaue nun den Donnerstag und Freitag an, aber einfach wird es glaube nicht, na gut schauen wir, irgendwie geht es dann schon.
Ich wünsche euch einen schönen Abend!
Ein überaus zufriedener und glücklicher Smitty 😘
